MonatOktober 2005

Standardbrowser in GNOME

Nach einigem Suchen habe ich nun den Dialog gefunden, mit dem man bei GNOME den Standardbrowser einstellt. In meinem Fall ist das momentan Opera, der natürlich auch die neue Seite in einem neuen Tab öffnen soll. In dem Konfigurationseditor (gconf-editor 2.12.0) wird man leicht fündig. Über das Menü Anwendungen -> System -> Konfiguration -> GNOME Configuration Editor startet man ihn. Und unter desktop -> gnome -> url-handlers findet man http und https. Dort trägt man jeweils opera -newpage "%s" ein.
Und nun wird jede neue Seite bspw. aus Thunderbird in Opera als neuer Tab geöffnet.

Update – SuSE Linux 10.0

Vollbracht. Ich bin up to date. Anders gesagt mein PC hat ein neues Betriebssystem bekommen. Das neue SuSE Linux 10.0 mit Gnome 2.12.0 erstrahlt in frischem Glanz auf meinem neuen TFT-Display.
Unter dem „alten“ SuSE 9.2 hab ich noch KDE benutzt, der allerdings mit der Zeit schwerfällig wurde. Vielleicht lag es auch an meinen Einstellungen und meinem unbedarftem Herumprobieren… Nun da zu Beginn des Monats SuSE 10.0 unter dem Label OpenSuSE herausgekommen ist, wagte ich mich mal an eine Neuinstallation meines Systems.
Lies „Update – SuSE Linux 10.0“ weiter

Hetze, Hetze, nichts als Hetze

Biologen verwenden für „Organismen, die zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf Kosten anderer Lebewesen – ihren Wirten – leben“, übereinstimmend die Bezeichnung „Parasiten“. Natürlich ist es völlig unstatthaft, Begriffe aus dem Tierreich auf Menschen zu übertragen.

Was hat diese Aussage in der Broschüre des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit zu suchen? Nichts. Dieser Nazi-Jargon zieht deshalb schon einige Strafanzeigen nach sich. Einen guten Kommentar liefert Der Haken (gefunden bei Der Schockwellenreiter).

Nur der Vollständigkeit halber: An den Behauptungen ist nichts dran.

  • Erwerbslosen Forum verlangt von Bundesagentur eindeutige Beweise (Linkszeitung, 19.10.2005)
  • Hartz IV mangelhaft – Statt Förderung nur Forderungen (Linkszeitung, 18.10.2005)
  • «Ich kann und will mich nicht weiter beleidigen lassen» (Linkszeitung, 20.10.2005)