Last.fm – einfach Musik hören
Mehr oder weniger Langeweile und ein Überdruss an den eigenen CDs trieb mich vor einigen Tagen in die Fänge von Last.fm. Man kann dort ganz einfach Musikhören übers Internet.
Jüst registrieren, Client herunterladen oder je nach Betriebssystem einfach Amarok anwerfen. Ich habe dann begonnen, indem ich nach einer eher unbekannten Hiphop-Gruppe, nämlich Microphone Mafia, gesucht habe. Die dann auch gefunden wurde. Der Witz ist nun, dass ich nicht einfach nur Lieder von Microphone Mafia anhören kann, sondern mir ähnliche Titel/Musiker vorgeschlagen bzw. einfach abgespielt werden. Diese kann man „Bannen“, „Lieben“ oder auf die eigene „Playlist“ setzen. Und dann bekam ich in den letzten Tagen immer wieder gute, weil ähnliche Musik zu hören. Es funktioniert einfach …
Der Tipp ist jetzt nicht wirklich neu, aber im Gegensatz zu so vielen mir bekannten Web 2.0-Produkten funktioniert Last.fm einfach ohne Probleme. Wenn man allerdings nicht ein öffentliches Profil mit seinem Musikgeschmack haben möchte, sollte man sich durchaus mit einem Synonym und einer ansonsten eher unwichtigen E-Mailadresse registrieren. Vielleicht ist die Chefin ja kein Hiphop-Fan 😉
Habe Last.fm auch ausprobiert, finde es aber etwas zu umständlich.
Wenn man ein wenig basteln will, kann man auch Pandora (http://www.pandora.com/) hören.
Sonst nur für Nutzer aus den USA, mit einem Trick aber auch für alle anderen Interessierten.
Das Prinzip ist dasselbe, allerdings sind die ähnlichen Künstler noch näher am vorher getagten Interpreten oder Album oder Song. Man kann verschiedene Listen erstellen, in denen man verschiedene Musikrichtungen oder was auch immer sortieren kann.
Probier es doch mal aus. Für die Anleitung zum Trick einfach mal eine Suchmaschine fragen oder im Internetlexikon unter „Pandora“ nachschlagen. 😉
Danke für den Tipp. Mit Last.fm bin ich momentan aber absolut zufrieden. Mal schauen, ob es sich irgendwann aushört, dann werde ich mich auf die Suche nach Alternativen machen.