MonatDezember 2006

Vom Bauern direkt auf den Tisch …

Kartoffelautomat 2

Jedenfalls hätte ich es erwartet. In den bäuerlichen Außenbezirken Vechtas wird man -so dachte bisher- auf einen Kaffee beim nächsten Bauern vorbeigehen, den neuesten Klatsch und Tratsch austauschen und dort seine Kartoffeln kaufen. Witze über die Bauern mit den größten Kartoffeln reiße ich jetzt erstmal nicht. Denn schon bei dem Kartoffeleinkauf lag ich falsch.

Hochindustrialisiert geht es zu. Von ihrer Scholle werden die Bauern vertrieben und gezwungen in Fabriken für ihren Lohn zu ackern. Der gemütliche Kaffee beim bäuerlichen Nachbarn ist vom Aussterben bedroht und kalte, herzlose Maschinen übernehmen ihren Job.

Kartoffelautomat 1

Schon bald wird das Grün der Felder und Wiesen dem grünen Bereitschaftslicht eines Automaten folgen! Hört meine Warnung, die Zivilisation naht! 😉

Hiermit verleihe ich Ihnen die Ehrendoktorwürde …

Man wird sich als Prominenter sicherlich sehr gebauchpinselt fühlen, wenn einem ein Ehrendoktor angeboten wird. So einen Doktortitel bekommt man ja schließlich nicht jeden Tag angeboten. Und wenn dann noch eine namhafte Institution wie die „Deutsche Nationalakademie“ diesen verleiht, kann man eigentlich schon mal zusagen. Und wenn die Grundsätze dieser „Deutsche Nationalakademie“ aus Versatzstücken von Hitlers „Mein Kampf“ und dem NPD-Programm besteht, scheinen einige deutsche Prominente damit auch kein Problem zu haben.
Das jedenfalls hat das Magazin Tempo gemacht und wird momentan an einigen Stellen sogar diskutiert

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft stehen bald die neuen Boxen mit OpenSuse 10.2 in den Regalen gut sortierter Softwareläden.
Bislang konnte ich nur einen aussagekräftigen Testbericht lesen, nämlich bei heise open. Dortiges Resümee:

OpenSuse 10.2 präsentiert sich als solides Update […] Schon allein die aktualisierte Software und die polierten Desktops dürften für viele OpenSuse-Fans ein Grund sein, auf die neue Version umzusteigen.

Noch sind sie erlaubt …

Noch ist die NPD nicht verboten. Das Verbotsverfahren ist kaum noch Teil der momentanen Berichterstattung und alles geht seinen gewohnten Gang.
Und meint der Berliner Polizeipräsident Glietsch, dass die Verdoppelung der rechten Gewalttaten in Berlin auf das 2003 gescheiterte Verbotsverfahren zurückgeht. Seit diesem agierten die Rechtsextremen aggressiver und hemmungsloser schreibt der Informationsdienst redok.