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„Ertrunken durch fremde Hand“ – Bilder vom Friedhof der Namenlosen in Wien
Albern ist ein Teil des Wieners Bezirks Simmering. Die vorher eigenständige Gemeinde ist erst seit 1956 Teil von Simmering und besitzt nicht nur den Alberner Hafen sondern auch den „Friedhof der Namenlosen“. Bis 1940 wurden dort fast 600 Leichen beerdigt, mittlerweile ist der Friedhof ein Denkmal, das ehrenamtlich betreut wird.
Die Toten wurden an dieser Stelle der Donau angeschwemmt und waren in vielen Fällen nicht mehr zu identifizieren. Vermutlich weil sie schon länger im Wasser lagen oder auch weil sie von durchfahrenden Schiffen kamen. Der Wikipedia-Artikel führt auch an, dass einige Tote vielleicht Suizid begangen und ihnen deshalb ein ordentliches Begräbnis verweht wurde.
Und auch andere Schicksale sind in den schlichten Inschriften zu entdecken. Wie dieser Junge, der anscheinend ermordet wurde.











Ein Rad im Himmel
Hoch oben, direkt unter der Decke des dritten Stockwerks schwebt das Rad. Weshalb das Museum das Rad dort angebracht hat, weiß ich nicht. Keine Tafel fand ich, die mir den Hintergrund erklärt hätte. Als Motiv war es mir aber so auch willkommen.
Im Spiegel der Wiener Lotterie
Der Rennweg zählt nicht gerade zu den schönsten Straßen Wiens. Es reihen sich Autos an Autos auf der Straße, Bäume sind nicht zu sehen und die Häuserfassaden haben mit der berühmten Ringstraße nichts am Hut. Ich meine es sei das Gebäude der österreichischen Lotterien, das mit einer Glasfassade versucht zu punkten. Und bei Glasfassaden sind die gegenüberliegenden Fassaden mindestens genauso wichtig, damit die Schönheit der Gegend so richtig herauskommt. Wie am Rennweg …