Hohe Mauern, Stacheldraht und vergittert aussehende Fenster – das ist nicht erst seit den stark gestiegenen Energiepreisen das Aussehen des Kraftwerk Simmering. Wirklich erstaunt hat mich aber die Qualität der Aufnahme, mein aktuelles iPhone kommt mithilfe des Nachtmodus erstaunlich gut klar mit der Dunkelheit.
Doch keine Serie über Rinder habe ich mir überlegt, nachdem ich mehrere Fotos gefunden habe, die für eine Veröffentlichung hier in Frage kommen. Die elf Fotos noch weiter reduzieren wollte ich nicht, aber elf Blogposts mit Fotos von Rindern erschien mir auch etwas zu viel. Deshalb ist dies ein etwas längerer Beitrag, indem ich hoffentlich nicht so häufig Kühe und Bullen verwechselt habe, wie es mir vor Ort immer wieder geschieht.
Die Fotos habe ich hauptsächlich im diesjährigen goldenen Oktober in Österreichs Bergen machen können.
Kühe mit Ausblick auf das hochalpine Bergpanorama (2020)
Eine leichte Melancholie möchte dem Blick dieses Jungbullen unterstellt werden.
Fast wie eine Studie: Zuerst eine Frontaufnahme des Rindes und dann nochmal von der (Schokoladen-) Seite. Aber es sind doch zwei unterschiedliche Rinder.
„Hallo! Was machen Sie auf meiner Wiese?“
Kuhportrait in schwarz/weiß
Der schwarze Jungbulle
Dies ist nicht derselbe Jungbulle mit melancholischem Blick wie oben!
Können Rinder eigentlich weinen?
„Schau mir in die Augen und erzähl mir mehr von diesen Heubergen…“
Grasen oder Schauen?
Doch eher gemütlich mochten es diese Kühe vor wunderbarem Bergpanorama
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich die Kühe und Bullen auf den (Berg-) Wiesen immer sehr ruhig, es ließe sich auch träge sagen, erlebt. Nur einmal, in der Nähe Semriachs, wurden gerade einige jüngere Rinder aus dem Stall gelassen und ich konnte sie von der Ferne auf der Wiese ein paar Sprünge machen sehen.
Auf einer Parkbank fand ich diese ungewöhnliche Anordnung. Jemand hatte ein paar Gänseblümchen gepflückt und zu einem Strauß zusammengelegt. Der Stein diente wohl als Brief- bzw. Blumenbeschwerer, denn windig war es an diesem Tag auf jeden Fall.
Im Zoo Brünn gab es einen heftigen Streit im Vogelhaus. Der grüne Papagei erdreistete sich, den blauköpfigen Vogel auf der Futterschale zu besuchen. Allerdings war es wohl kein erwarteter Freundschaftsbesuch, der sitzende Vogel fühlte sich um einige Körner gebracht. Und zwar mit Recht, denn kurz nachdem das Foto entstand, verlor er diesen Kampf und musste sich zurückziehen. Der grüne Papagei hatte die gesamte Futterschale für sich, was natürlich ein eher langweiliges Foto machte. Den Moment des Anflugs und der Beschwerde darüber zu fotografieren, fand ich ungleich schöner.
Hier fliegt ein zweiter Vogel auf den Rand der Futterschale und der dort sitzende Vogel schreit ihm entgegen