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„Ertrunken durch fremde Hand“ – Bilder vom Friedhof der Namenlosen in Wien

Albern ist ein Teil des Wieners Bezirks Simmering. Die vorher eigenständige Gemeinde ist erst seit 1956 Teil von Simmering und besitzt nicht nur den Alberner Hafen sondern auch den „Friedhof der Namenlosen“. Bis 1940 wurden dort fast 600 Leichen beerdigt, mittlerweile ist der Friedhof ein Denkmal, das ehrenamtlich betreut wird.

Gräber am Friedhof der Namenlosen

Die Toten wurden an dieser Stelle der Donau angeschwemmt und waren in vielen Fällen nicht mehr zu identifizieren. Vermutlich weil sie schon länger im Wasser lagen oder auch weil sie von durchfahrenden Schiffen kamen. Der Wikipedia-Artikel führt auch an, dass einige Tote vielleicht Suizid begangen und ihnen deshalb ein ordentliches Begräbnis verweht wurde.

Und auch andere Schicksale sind in den schlichten Inschriften zu entdecken. Wie dieser Junge, der anscheinend ermordet wurde.

Die Inschrift auf dem Grab von Wilhelm
Das Grab von Wilhelm
Das Friedhofsareal ist überschaubar. Blick auf die Gräber von der Kapelle aus.

Torte im L. Heiner in Simmering

Sonntags wird Torte geholt vom L. Heiner in Simmering. Im sonnenlichtdurchfluteten Café waren wir wenigstens anfangs die einzigen Gäste. Meistens wurden die sonntäglichen Mehlspeisen abgeholt, was wirklich kein Problem war, denn sowohl Auswahl als auch Vorräte waren ausreichend groß. Interessanterweise war auch die Birnen-Mohn-Schnitte bis auf das letzte Stück verkauft, was wir dann ergattern konnten. Hier hat vermutlich das Schuld „vegan“ zu den unzähligen Verkäufen geführt, geschmacklich waren wir nicht ganz überzeugt, da der Mohn einen leicht bitteren Geschmack hatte. Die Jubliäumstorte war hingegen fantastisch, was durchaus als Tipp aufgefasst werden darf!

Die vegane Birne-Mohn-Schnitte und die Jubiläumstorte im L. Heiner an der Simmeringer Hauptstraße
Sonnenlicht im Café L. Heiner an der Simmeringer Hauptstraße

Nachts am Kraftwerk

Das Kraftwerk Simmering bei Nacht

Hohe Mauern, Stacheldraht und vergittert aussehende Fenster – das ist nicht erst seit den stark gestiegenen Energiepreisen das Aussehen des Kraftwerk Simmering. Wirklich erstaunt hat mich aber die Qualität der Aufnahme, mein aktuelles iPhone kommt mithilfe des Nachtmodus erstaunlich gut klar mit der Dunkelheit.