Da war doch was in Emsdetten …

google-trends-emsdetten

Eigentlich spricht schon keiner mehr darüber. Google Trends zeigt deutlich, dass das Interesse nachlässt und keiner mehr darüber redet.
Aber zu den Ursachen habe ich noch nicht viel Sinnvolles lesen können. Außer den Killerspielen wurde nicht viel gesagt.

Eine Ausnahme stellt mal wieder ein Telepolis-Artikel da:

Gerade der Fall von Sebastian Bosse hat gezeigt, dass nicht die „Killerspiele“, sondern die familiäre und soziale Situation von Kindern und Jugendlichen Hauptursache für die emotionale Verarmung sind. Viele Familien sind mit der eigenen Situation überfordert, die Jugendlichen werden immer mehr alleine gelassen und finden kaum noch Ansprechpartner bei Schulproblemen, Lernstress und Zukunftsängsten. Erst als Konsequenz daraus flüchten sie sich in die virtuelle Welt der Medien. Ein Verbot gewalthaltiger Medien kann hier also nicht die Lösung sein.

schreibt Sven Slotosch: Das alte Lied, das alte Leid.