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Führt Google Suchanfragen und Bewegungsdaten aller Android-Benutzer zusammen?

Anruferkennung von lokalen Geschäften unter Android 4.4 - Screenshot: http://www.android.com/versions/kit-kat-4-4/
Anruferkennung von lokalen Geschäften unter Android 4.4 – Screenshot: http://www.android.com/versions/kit-kat-4-4/

Digiday kannte ich bislang noch nicht. Es ist eine New Yorker Medienfirma, die wohl auch Veranstaltungen o.ä. organisiert, wie die Webseite verrät. Zusätzlich gibt es auf der Seite noch einige Artikel rund um die Medienbranche. Durch einen Beitrag auf Fefes Blog wurde ich auf eine interessante Geschichte aufmerksam: Google Takes Its Tracking Into The Real World
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Wohin geht denn die Reise mit Android 4.4 (Kitkat)?

Ich habe ja schon seit einigen Wochen ein neues iPhone, trotzdem will ich natürlich die Entwicklung von Android weiter verfolgen. Und mit dem neuen Android 4.4 bringt Google einige interessante Features. Neben der Werbepartnerschaft mit Nestlé selbstverständlich, wodurch die neckische Bezeichnung Kit Kat entstand. Und neben der geringeren Hardware-Anforderungen gibt es im Dialer (also der Telefon-App) interessante Neuerungen.

So achtet nun die Suchapp von Google, Google Now, und anscheinend auch der normale Homescreen auf eine Spracheingabe. Und erwacht bei dem Kommando OK Google, um Sprachbefehle oder eine Suchanfrage anzunehmen. Auch die Kamera-App wurde überarbeitet (Stichwort: HDR+), Google Cloud Print wurde integriert, Chromecast-Unterstützung, Musiksteuerung auf dem Lockscreen usw.

Lokale Suche bei unbekannten Anrufern

Clevere Anruferkennung unter Android 4.4 - Screenshot: http://www.android.com/versions/kit-kat-4-4/
Clevere Anruferkennung unter Android 4.4 – Screenshot: http://www.android.com/versions/kit-kat-4-4/

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Fingerabdrücke des Browsers?!

Bundesarchiv, B 145 Bild-F000065-3072 / Arntz, Prof. / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Fingerabdrücke wurden in den letzten Wochen und Monaten häufiger diskutiert. Es war aber nicht immer nur der Fingerabdrucksensor des neuen iPhone 5S, sondern immer öfter tauchten die browser fingerprints in den Schlagzeilen auf. Beide haben wenig gemeinsam. Außer vielleicht dem dahinter liegenden Gedanken, dass Fingerabdrücke eher mit einem Nutzernamen als einem Passwort zu vergleichen sind.

Henning Tillmann, ein frischgebackener Informatiker, hat festgestellt, dass sich Browser mehr oder weniger eindeutig einem Benutzer zuordnen lassen:
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Bei Facebook mit einem Pseudonym vor den Kollegen verstecken?

Viele benutzen Facebook nur für sehr persönliche Kontakte und wollen ArbeitskollegInnen möglichst nicht auf ihrer Freundesliste haben. Das ist verständlich und vollkommen legitim. Hat man aber seine private Telefonnummer einmal weitergegeben, seine private Emailadresse oder benutzt man gar die dienstliche Emailadresse oder das Diensthandy für Facebook, ist es mit der Privatsphäre nicht mehr weit her. Denn die automatische Adressbuch-Synchronisation bieten fast alle Smartphones an. Und da tauchen dann schon einmal die privaten Facebookprofile auf.

Willkommen bei Facebook
Willkommen bei Facebook

Datenschutz? Facebook in Schleswig-Holstein unerwünscht

Thilo Weichert, Datenschützer im Lande Schleswig-Holstein, ist durchaus bekannt. Und mit dem heutigen Vorstoß dürfte sich daran nichts ändern. Die neueren Facebook-Buttons auf Webseiten übertragen einige Daten der Webseiten-Besucher an Facebook. Ohne dass diese dafür zustimmen müssen. Oder ablehnen können. Und Facebook, die größte zusammenhängende Werbefläche des Internets, erstellt Profile über die Webseiten-Besucher. Ob eingeloggt, angemeldet oder nicht, dies ist technisch kein großes Problem.
Mit Werbeblockern (wie Adblock Plus, Privoxy u.v.m.) kann man zwar entgegenwirken, doch ist dies nur ein individueller Schutz.
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