Ich habe ja seit einiger Zeit einen Amazon Kindle, mit dem ich auch gut zufrieden bin. Doch gegen die bunte, schnelle iPad- und iPhone-Konkurrenz konnte er sich anfangs schlecht durchsetzen. Schließlich gibt es keine Spiele, keine Apps und keine multimedialen Inhalte auf meinem Kindle. Denn es ist nicht der Kindle Fire. Dies ist das Android-Tablet von Amazon, was sich zum besten iPad-Konkurrenten mausert. Lies „Wiederentdeckt: Der Kindle“ weiter
Zugegeben den Amazon Kindle mit dem Samsung Galaxy S zu vergleichen, ist nicht wirklich gerecht. Denn ein Smartphone und ein eBook-Reader haben deutlich unterschiedliche Anwendungsbereiche. Es ist also sicherlich kein fairer Vergleich, denn die satten Farben des Amoled-Displays interessieren mich weniger, wenn ich im Sonnenschein etwas lesen möchte. Konkreter, wenn ich ein Buch oder einen längeren Text lesen möchte. Denn ein Twitterstream auf dem Kindle mutet doch etwas komisch an.
Es ist ein wirklich fieser Vergleich, aber für die kommenden Sommermonate dürfte der Gewinner feststehen. Im Sonnenlicht ist das Display des Amazon Kindle mit eInk-Technologie sehr viel besser zu lesen. Durch das matte Display gibt es auch bei starkem Lichteinfall kein Spiegeln. Das Samsung Galaxy S und wahrscheinlich alle anderen Smartphones und modernen Tablets wie das iPad, Motorola Xoom etc. sind draußen nicht zum Lesen von Texten mit mehren Zeilen geeignet. Vielleicht kann der SMS-Junkie noch ohne Schattenplatz auskommen, einen Zeitungsartikel oder gar ein Buch lässt sich aber nur auf dem Kindle wirklich gut lesen.
Lesen bildet! Zumindest sagten das früher meine Eltern, Verwandte, Lehrer und Nachbarn. Kein Wunder also, dass ich mir nun einen Kindle von Amazon kaufte. Und nun liegt der Plastik-eBook-Reader vor mir und mich irritiert zuerst einfach nur das Fehlen eines kapazitiven Touchscreens. Und dann versuche ich den Aufkleber vom Display zu kratzen und stelle überrascht fest, dass das Bild das Kindle-Display selber ist. Und zwar gestochen scharf. Lies „Der Kindle von Amazon: Unboxing Bilder und der erste Eindruck“ weiter