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Was machen die denn da?

Im sachsen-anhaltinischen Halberstadt gingen Freitagabend Künstler auf die Straße. Mit der Aktion Die Stadt gehört den Demokraten sollte der öffentliche Raum zurückerobert werden. Einen Überblick gibt es in diesem Videobeitrag der Tagesschau.

Nach einem Überfall von Rechtsextremen auf ein Theaterensemble im Juni war gerade auch das Verhalten der Polizei stark kritisiert worden. Selbst Innenminister Hövelmann beschäftigte dies. Und mittlerweile gibt es sogar einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Sachsen-Anhalt zur Polizei-Affäre. Denn auch Dessau liegt in Sachsen-Anhalt …

Da ist was im rechten Auge …

Denn irgendwie scheint das nicht so richtig zu funktionieren …

Alleine die drei Titel finde ich schon erschreckend (Im dritten Artikel geht es auch um mal wieder um die Dessauer Polizei).

Ist das schon Unterstützung oder nur noch Duldung von rechtsextremen Positionen überall?! Oder ist die Auseinandersetzung — natürlich nachdem etwas geschehen ist — das Beste, was diese Gesellschaft zu bieten hat?

Flammen in Dessau

Der Tod von Oury Jalloh im Januar 2005 ist schon wieder etwas in Vergessenheit geraten, auch wenn ein Prozess Ende März diesen Jahres begann. Mal kurz zur Erinnerung:

  • es war in Dessau
  • in einer Polizeizelle
  • an Beinen und Armen gefesselt
  • nach der polizeilichen Durchsuchung hatte er angeblich noch ein Feuerzeug dabei
  • eine schwer entflammbare Matratze
  • der Rauchmelder wurde von den diensthabenden Polizisten abgeschaltet

Auf diesen Seiten gibt es nähere Informationen. U.a. auch zur Reaktion der NPD zu diesem Tod.

Kinder sind anstrengend

Jedenfalls für ErzieherInnen, wie die Unfallkasse Sachsen-Anhalt in einer Studie [.pdf] nachweisst.

Erzieherinnen und Erziehern sind erheblichen Belastungen durch Lärm, ungünstige Körperhaltungen beim Spielen mit den Kindern, Zeitdruck und Betreuung zu großer Gruppen ausgesetzt. Psychosomatische Beschwerden, Befindungsstörungen wie Arbeitsunzufriedenheit und Depressivität oder sogar das Burnout-Syndrom können die Folge sein.

Quelle: Bundesverband der Unfallkassen