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Lesestoff am Samstag, 20. Oktober 2018 mit 15 Artikeln

Und das habe ich in der letzten Woche gelesen:

Leseanleitung zum AMS-Algorithmus: Das AMS wird die Chancen von Arbeitslosen künftig mit einem Algorithmus bewerten. Jobsuchende werden in drei Kategorien eingeteilt Eine Frau, Mitte 40, mit zwei Kindern verliert nach vielen Jahren ihren Arbeitsplatz in Wien-Simmering und meldet sich beim Arbeitsmarktservice AMS. – https://derstandard.at/2000089720308/Leseanleitung-zum-AMS-Algorithmus

Arbeitsmarkt: Digitalisierung verändert viele Berufe: Kehrt die Massenarbeitslosigkeit nach Deutschland zurück? Internationale Studien warnen, dass in den Industrieländern im Zuge der Digitalisierung der Wirtschaft fünf Millionen Jobs verschwinden werden. – by Biowetter – https://www.welt.de/wirtschaft/article151947650/Das-Maerchen-vom-digitalen-Tod-der-Arbeitswelt.html

Personalarbeit 4.0 – Megatrends der Digitalisierung (Teil 1): Der Weg zur Industrie 4.0 verlief im Vergleich zu den heutigen Umbrüchen beinahe linear. – by Christoph Erle – http://www.management-circle.de/blog/personalarbeit-4-0-megatrends-der-digitalisierung/

Microsoft und Amazon: Mitarbeiter gegen Unterstützung von Militär und Polizei: Mitarbeiter von Microsoft und Amazon haben sich auf dem US-Blog Medium anonym gegen eine Beteiligung ihrer Unternehmen an Militär- und Polizeiprojekten ausgesprochen. – by InterRed – https://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-und-Amazon-Mitarbeiter-gegen-Unterstuetzung-von-Militaer-und-Polizei-4194703.html

Facebook blähte seine Video-Statistiken auf: Mark Zuckerberg war 2016 vom Bewegtbild überzeugt: „Wir treten in dieses neue goldene Zeitalter des Videos ein“, erklärte der Facebook-Chef in einem Interview. – by InterRed – https://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-blaehte-seine-Video-Statistiken-auf-4194631.html

Deutsche Bahn: Apps für Mitarbeiter statt Zettelwirtschaft: Fahrpläne, Fahrkarten, Dienstanweisungen – bis vor wenigen Jahren war der Bahnbetrieb in Deutschland noch eine gewaltige Zettelwirtschaft. – by InterRed – https://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutsche-Bahn-Apps-fuer-Mitarbeiter-statt-Zettelwirtschaft-4192573.html

Perfektes Timing: Diese Methode ist eine Unterstützung bei der Formulierung von Zielen. Zu Beginn schätzen Sie Ihre Ziele realistisch ein, um im Anschluss sinnvolle Fristen zu setzen. Seien Sie eben SMART: Diese Methode hilft Ihnen, Aufgaben zu priorisieren und Ihnen die optimale Zeit zu widmen. – https://diepresse.com/home/karriere/karrierenews/5515413/Perfektes-Timing

Performance von Teams steigern | 5 Tipps – Performance Management: Performance Management: „Eine Gruppe ist mehr als die Summe ihrer Teile (= Individuen)“ ist eine alte Weisheit aus der Gruppendynamik. Leider scheint diese Gesetzmäßigkeit in manchen Unternehmen in Vergessenheit geraten zu sein. – by Facebook – https://www.hrweb.at/2018/10/performance-management-5-tipps/

Digitalisierung der Arbeitswelt: Wie funktioniert „Arbeit 4.0“?: Die Zukunft der Arbeit im Rahmen der Digitalisierung vieler Lebensbereiche wird unter dem Begriff „Arbeiten 4.0“ zusammengefasst. Klingt einfach, ist aber praktisch hochkompliziert: Hinter dem Schlagwort „Arbeiten 4. – http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/digitalisierung-der-arbeitswelt-wie-funktioniert-arbeiten-4-0-a-1082272.html

Bauhaus bietet höheres Einstiegsgehalt und sechste Urlaubswoche: Die Baumarktkette Bauhaus mit 1.700 Mitarbeitern in Österreich prescht nur wenige Wochen vor Beginn der KV-Verhandlungen im Handel vor und erhöht das Einstiegsgehalt für alle Mitarbeiter auf 1.820 Euro. Wer bisher weniger verdiente, bekommt seit 1. Oktober zumindest diese Entlohnung. – https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5507795/Bauhaus-bietet-hoeheres-Einstiegsgehalt-und-sechste-Urlaubswoche

Das BGE löst die großen Probleme auf dem modernen Arbeitsmarkt (Richard David Precht, 2018): Richards letztes Werk (2018, auch als Hörbuch): „Jäger, Hirten, Kritiker: Eine Utopie für die digitale Gesellschaft“ (https://amzn.to/2H2PGAN) – by Salziges Wasser – https://www.youtube.com/watch

Working Poor: Menschen, die mit ihrem Einkommen kaum auskommen: Rund 300.000 Menschen in Österreich sind erwerbstätig und kommen trotzdem kaum über die Runden. Die Hintergründe der Betroffenen sind verschieden Manche Menschen wären froh, wenn sie einen Job hätten. Pia Moos (Name von der Redaktion geändert) hat gleich drei. – https://derstandard.at/2000089168494/Working-Poor-Menschen-die-mit-ihrem-Einkommen-kaum-auskommen

Jobkiller Zukunft?: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Auch dieser Text könnte von einem Computer geschrieben sein. Glaubt man verschiedenen Experten, werden zahlreiche menschliche Arbeitskräfte künftig durch Roboter oder Computeralgorithmen ersetzt – vom Kfz-Monteur über den Kundenberater bis zum Journalisten. – https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article160311512/Auswirkungen-des-digitalen-Wandels-auf-die-Arbeitswelt.html

Chatbots im Recruiting bereits im Einsatz: Die Online-Redaktion Personal sammelt jede Woche Fundstücke aus dem Web. Heute unter anderem: Wie die Bundesregierung im Personalmarketing „durchstaaten“ will, warum Agilität auch in der Personalbeschaffung immer wichtiger wird und wie sich das Berufsbild des Recruiters wandelt.Weiter – by www.haufe.de – https://www.haufe.de/personal/hr-management/kolumne-recruiting-chatbots-erhoehen-candidate-experience_80_420852.html

Amazon: KI zur Bewerbungsprüfung benachteiligte Frauen: Ein automatisches Bewertungssystem von Bewerbungen bei Amazon wurde größtenteils eingestampft, nachdem der US-Konzern mitbekommen hatte, dass die KI Frauen systematisch benachteiligte. Das geht aus einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters hervor. – by InterRed – https://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-KI-zur-Bewerbungspruefung-benachteiligte-Frauen-4189356.html

(Realisiert mit dem wundervollen WP-Stacker Plugin und Pocket)

Top Beiträge der vergangenen Jahre

Besucher des WebanhaltersAnlässlich einer neuen Version von Piwik, habe ich einmal die am meisten besuchten Beiträge des Webanhalters in den vergangenen Jahren herausgesucht. Piwik ist ein Open Source-Statistiktool, das auf dem eigenen Webspace installiert wird. Es bietet eine ausführliche Besucherübersicht, nicht nur über deren Anzahl, sondern auch deren Konfiguration wie Browser, Betriebssystem, Herkunftsland etc. Mit entsprechendem Plugin lassen sich die Funktionen auch erweitern, sodass beispielsweise die IP-Adressen der Besucher nicht gespeichert werden.

Im folgenden habe ich nun die Top-Beiträge hier aufgelistet. Diese zogen in den jeweiligen Jahren die meisten Besucher an:

Lies „Top Beiträge der vergangenen Jahre“ weiter

Google Vorschau – Einige Details näher betrachtet

In Deutschland ist es schon weitestgehend gestartet, in über 40 anderen Länderversionen startet Google gerade sein neuestes Feature: Google Instant Preview. Oder auf deutsch: Google Vorschau.

Auf einer eigenen Website gibt Google einige grundlegende Informationen: www.google.de/landing/instantpreviews. Dort oder auch über diesen Link kann man Google Vorschau direkt aktivieren. Ein Google-Account ist dafür nicht notwendig.

Kein Youtube, aber Amazon-Werbung

Google Instant Preview: Youtube Videos werden nicht angezeigt, Amazon Werbelocks aber schon
Google Instant Preview: Youtube Videos werden nicht angezeigt, Amazon Werbelocks aber schon

Das eingebundene Video bzw. dessen Vorschaubild wird in der Vorschau nicht angezeigt. Stattdessen sieht man in dem Artikel das Icon eines nicht-aktiven Plugins. Ob hier den meisten potentiellen Besuchern klar ist, dass dies nur eine Unzulänglichkeit Googles und nicht der Seite selber ist?
JavaScript wird offensichtlich ausgeführt, wie man anhand der Amazon-Werbung unterhalb der Überschrift sieht.

YAHOO! Pipes

Google Instant Preview: Yahoo Pipes werden verarbeitet
Google Instant Preview: Yahoo Pipes werden verarbeitet

Mit YAHOO! Pipes eingebundene Feeds werden ebenfalls in der Vorschau angezeigt. Obwohl es durchaus mehrere Sekunden dauert, bis YAHOO! Ergebnisse liefert und anzeigt, werden sie in der Vorschau übernommen. Bei vielen anderen Services, die Vorschaubilder generieren, ist dies nicht der Fall.

Google Adsense? Klein ja, groß nein!

Google Instant Preview: Ein kleiner Adsense-Werbeblock bleibt in der Anzeige erhalten
Google Instant Preview: Ein kleiner Adsense-Werbeblock bleibt in der Anzeige erhalten

Unterhalb der Überschrift bleibt eine kleine Anzeige von Adsense (grau hinterlegt) erhalten. Aber ein größerer Adsense-Block wird nicht angezeigt:

Google Instant Preview: Grosse Adsense-Blocks werden nicht angezeigt
Google Instant Preview: Grosse Adsense-Blocks werden nicht angezeigt

Interessanterweise konnte ich dieses Verhalten auf anderen Internetseiten nicht sehen. Der Grund scheint darin zu liegen, dass ich die Werbebanner in den letzten Tagen mehrfach austauschte.

Vorschaubild je nach Suchanfrage

Google Instant Preview: Vorschau je nach Suchanfrage
Google Instant Preview: Vorschau je nach Suchanfrage

Auf diesem Bild wird derselbe Artikel wie auf dem vorherigen Bild angezeigt. Doch je nach Suchanfrage werden bestimmte Teile (oder auch gar nichts) auf dem Bild hervorgehoben.

Tipps für die Google Vorschau

  • Werbung scheint nicht herausgefiltert zu werden. Obwohl es manche Vorschaubilder gibt, auf denen sie nicht zu sehen ist. Auf meiner Website liegt es möglicherweise daran, dass ich die Ladezeiten mit einem Adsense-Loader zu verbessern versuchte.
  • Auf Videos alleine oder am Seitenanfang sollte man wohl besser verzichten. Das Zeichen eines fehlenden Plugins wirkt nicht sehr vertrauenserweckend. Und auch die Vorschaubilder bei Youtube-Videos selber zeigen nicht das gewohnte Standbild des Videos. Nur ein schwarzes Bild wird bei Youtube angezeigt, während bei anderen Videohostern auch durchaus mal überhaupt kein Bild angezeigt wird. Allerdings auch nicht das Icon eines fehlenden Flash-Plugins.
  • Übersichtlichere Seiten mit Zwischenüberschriften und Listen dürften bevorzugt werden. Sieht man gleich auf der Seite einen gut strukturierten Beitrag, könnte das die Klickzahlen erhöhen. Jedenfalls bei Suchen nach Informationen.
  • Große Bilder, aussagekräftige Grafiken und Statistiken sollten ebenso die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ob man auf diese überhaupt auf einer Webseite verzichten sollte, wage ich mal zu bezweifeln.

Trotzdem stellt sich die Frage, inwieweit die Vorschau überhaupt angenommen wird. Benutzen die Suchenden bei Google die Instant Preview oder machen sie sich mit einem Klick lieber direkt ein Bild von der Webseite?