Akuter Brechreiz
Nämlich hier. Frei nach dem Motto: Die Täter sind die eigentlichen Opfer und die Frauen haben ’s doch gewollt…
Nämlich hier. Frei nach dem Motto: Die Täter sind die eigentlichen Opfer und die Frauen haben ’s doch gewollt…
Das Buch „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink ist 1995 erschienen, wurde in 37 Sprachen übersetzt und war lange Zeit auf den Bestseller-Listen zu finden. Die Geschichte dreht sich um den fünfzehnjährigen Michael Berg, der eine Affäre mit der deutlichen älteren Hanna Schmitz hat. Die Affäre endet und Michael Berg sieht seine Liebe im Gerichtssaal wieder, wo Hanna wegen ihrer Aufsehertätigkeit in einem Außenlager des KZ Auschwitz angeklagt ist. Sie ist Analphabetin und lernt erst in ihrer späteren Gefängniszeit das Lesen und Schreiben.
Lies „Hanna Schmitz ist schuldig!“ weiter
OpenOffice 2.0 gestartet, die Texte eingefügt und rumgewerkelt. Seitenzahlen, eine schicke Kopfzeile mit dem Titel des Referates und der jeweiligen Kapitelüberschrift und natürlich ein Inhaltsverzeichnis standen auf meiner Agenda. Kopfzeile und Seitenzahlen waren kein Problem, aber das Inhaltsverzeichnis wollte natürlich eine mitgezählte Seite. Da ich keine Einstellung gefunden habe, um dieser speziellen Seite keine Seitenzahl zuzuweisen, blieb mir nichts anderes übrig als Referat und Inhaltsverzeichnis getrennt auszudrucken (und beim Drucken des Inhaltsverzeichnisses halt die Seitenzahlen auszuschalten). Nun will ich das Ganze natürlich vernünftig archivieren und auch verschicken können. Hier kommt nun (endlich) der Titel des Eintrags zum Tragen.
Lies „Zwei .pdf-Dokumente verschmelzen“ weiter
Jugendliche ohne Hoffnung, unbändigen Wut, meist aus muslimischen Einwandererfamilien aus Nord- und Schwarzafrika, keine Chance in Frankreichs Gesellschaft aufgenommen zu werden, 1295 Autos in Brand gesteckt in der letzten Nacht, außerdem ein Kindergarten, eine Mc-Donalds-Filiale, ein Einkaufszentrum, zwei Schulen, ein Postgebäude, Sachschaden bis Sonntag sieben Millionen Euro, 349 Leute festgenommen, Hubschrauber mit Videokameras, vielerorts abends der Busverkehr eingestellt, Ghettos, in denen Arme, Arbeitslose und Ausgeschlossene ein trübes Dasein fristen, der nationale Sicherheitsrat einberufen, Schweigemarsch gegen die Gewalt von 500 Einwohnern in Aulnay-sous-Bois (Pariser Vorstadt), Innenminister nennt Jugendliche aus Trabantenstädten „Gesindel“
Lies „Zehn Nächte für eine Lebensperspektive“ weiter
Schrieb ich doch gerade heute, daß eine gewaltlose Erziehung in Mode gekommen ist, muss ich mich nun korregieren.
Der Einsatz körperlicher Erziehungsmittel ist immer noch verbreitet: 44 % der Mütter und 41 % der Väter haben ihren Kinder schon einen Klaps gegeben, 14 % der Mütter und 13 % der Väter schon eine Ohrfeige, 3 % der Mütter und 5 % der Väter haben nach eigenen Angaben ihre Kinder schon kräftig geschlagen oder verprügelt.
schreibt das Deutsche Jugendinstitut in seinem DJI BULLETIN Nr. 71 vom Sommer 2005.