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Fünf mal Speed? Das iPhone 5S ist bei mir angekommen

Nun ist es seit einigen Tagen da. Mein neues iPhone. Nach dem Abschied von meinem alten iPhone und einem Abstecher zu Android, bin ich wieder bei Apple gelandet. Nicht nur mit einem neuen Macbook Air, sondern nun auch mit einem neuen iPhone 5S.

Es wurden dann das Modell in weiß/silber mit 16GB. Denn auch wenn die Gold-Variante viel Aufmerksamkeit auf sich zog, fand ich die ersten Fotos nicht so ansprechend. Hässlich ist der milde Goldton sicherlich nicht, aber genauso wie die spacegrey-Ausführung (oder Weltraum-Grau auf deutsch) hat sie mich nicht überzeugt.
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The Apple Way?! Und alles wird bunter dank Cyanogen, Jolla, Microsoft, Google, Samsung… ?

Apple macht es seit Jahren: Sie verkaufen Hardware und Software gemeinsam. Früher, als iPods, Smartphones und Tabletts noch niemand kannte, waren sie damit wenig erfolgreich. Das System PC funktionierte besser. Man konnte sich seinen PC selber zusammenbauen, ein Komplett-Angebot aus dem Technikmarkt kaufen und irgendwie bekam man Windows darauf installiert und alles war gut. Die waghalsigen Nutzer griffen zu Linux, aber wer die einzelnen Bauteile herstellte, war meistens recht egal. Hauptsache sie passten einigermaßen zusammen. Neben der auf Offenheit eingeschworenen Linux-Community gab es noch die reichen Designer, Filmschnitt-Typen und Profi-Fotografen. Die brauchten für ihr hippes Kreativzeug diese sündteuren Macintosh-Computer. Mit diesem Weltbild der Computerlandschaft wuchs ich auf. Und schmierte schon recht schnell meine eigene Silberpaste zwischen CPU und Lüfter.
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Jetzt schon – CCC hackt Apples TouchID

Da gab es doch gerade die Meldung des Chaos Computer Club, dass der neue Fingerabdrucksensor TouchID schon jetzt gehackt wurde. Das ist eigentlich wenig überraschend. Über TouchID schrieb ich ja schon vor einigen Tagen und dass der CCC schon 2005 die Unsicherheit von Fingerabdrücken nachwies.


[YouTube Direktlink]

Ein potentieller Hacker benötigt also neben dem Fingerabdruck (bzw. einem hochauflösenden Foto davon), einen Laserdrucker, Folie, Latexmilch oder weißem Holzleim noch physischen Zugriff auf das iPhone. Und natürlich noch etwas Zeit für die Durchführung. Für die Praxis bedeutet dies also im Alltag, dass man sein iPhone nach Verlust oder Diebstahl so schnell wie möglich über die Funktion „Find my iPhone“ löschen sollte. Sollten Profis oder die Staatsgewalten das iPhone einkassieren, ist dies wohl nicht möglich. In diesem Fall ist der Zugriff wohl kein Problem. Ob diese das iPhone auch auf andere Art und Weise öffnen können, ist aber durchaus wahrscheinlich.
Statt Sicherheit sollte man also doch eher von einem Vabanquespiel sprechen. Jedenfalls wenn man es nicht mit einem simplen Dieb zu tun hat. Und wenn man auf das System vertraut.