SchlagwortWordPress

Eine Unverschämtheit von Yasni

Im März 2008 heiratete der damalige niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff. Da es zu seiner Ehefrau, Bettina Körner, wenig Informationen in den Pressemitteilungen gab, suchte ich etwas bei Google. Und beschrieb dann meine Suche, die mit einigen Suchparametern schnell zu ein paar guten Ergebnissen kam.

Und nun zur Unverschämtheit der Personensuchmaschine Yasni. Da aktuell über den jetzigen Bundespräsidenten Wulff diskutiert wird, wird nach diesem und seiner Frau auch häufiger gesucht. Das bringt einige Besucher auf meinen alten Artikel und ebenso auf andere Internetseiten zu Wulff und dessen Frau. Yasni ist eine solche. Und nun will Yasni mit meinen Inhalten Geld verdienen.
Lies „Eine Unverschämtheit von Yasni“ weiter

7 Plugins für ein besseres WordPress

Der wöchentliche Webmasterfriday fragt heute, welche WordPress-Plugins im Blog aktiviert sind. Keine sehr ausgefallene Frage, aber über solche Liste kann man ja öfter interessante Plugins entdecken.

Und selbstverständlich gibt es nicht nur eine kurze Beschreibung sondern auch einen Link auf die Plugin-Homepage. Und auf die Plugin-Seite im WordPress Extend Verzeichnis. Jedenfalls für mich ist ein solcher Link selbstverständlich. Bei anderen, ist dies doch anders

Installierte WordPress Plugins (Symbolbild)
Installierte WordPress Plugins (Symbolbild)
  1. Antispam Bee: Ich habe mehrere Plugins gegen Kommentarspam getestet. Dieses hier läuft zuverlässig, stabil und performant. Manuellen SEO-Spam von Herrn „Versicherung online kaufen“ muss man allerdings weiterhin händisch moderieren.
    Homepage | WP Pluginverzeichnis
  2. Custom Query String Reloaded: Möchte man ohne manuelle Eingriffe im Theme die Anzahl an Beiträgen beeinflussen, die auf Tag-Seiten, Such-Seiten, Archivseiten erscheinen, ist dieses Plugin goldrichtig.
    Homepage | nicht gelistet im WP Pluginverzeichnis
  3. Efficient Related Posts: Zeigt zuverlässig die ähnlichen Artikel an. Es ist zwar nicht so umfangreich wie YARPP, dafür aber wesentlich performanter.
    Homepage | WP Pluginverzeichnis
  4. Get The Image: Sucht Bilder aus allen Beiträgen, die dann auf Übersichtsseiten (wie der Startseite) dargestellt werden können. Das Plugin ist besser als die mittlerweile eingebaute Funktionalität von WordPress, weil es auch mit alten Beiträgen problemlos funktioniert. Und auch mit extern eingebunden Bildern.
    Homepage | WP Pluginverzeichnis
  5. Post Editor Buttons: Erlaubt das Hinzufügen von eigenen Buttons im HTML-Editor. Ich habe dort z.B. mehrere Buttons für Code-Beispiele angelegt. Auch für zwischenüberschriften habe ich mir zwei Buttons angelegt.
    Homepage | WP Pluginverzeichnis
  6. Relevanssi – A Better Search: Das Plugin verbessert die Suchfunktion von WordPress. Vor einiger Zeit habe ich es schon einmal länger vorgestellt.
    Homepage | WP Pluginverzeichnis
  7. WP Shmush.it: Geniales Plugin zur Optimierung der Bildgröße. Es nutzt den Yahoo! Service Smush.it und lässt beim Hochladen dort die Bilder optimieren. Ohne Verlust der Qualität wird die Größe verringert.
    Homepage | WP Pluginverzeichnis

Zwar habe ich doch einige Plugins mehr installiert, doch diese dürften zu den interessanteren gehören.

Darf jedes Blog politisch sein?

Eigentlich ist die Frage, ob jedes Blog politisch sein darf, relativ idiotisch. Deshalb lautet die Frage beim Webmaster Friday auch anders: Wie politisch kann/darf/sollte ein Blog sein?
Beim Webmaster Friday werden wöchentlich Themen vorgegeben und die teilnehmenden Blogs dann auf der dortigen Seite veröffentlicht. Bei der Themenauswahl darf man natürlich auch mitmachen.

Verkehrsschild: Vorsicht Unfallgefahr (Symbolfoto)
Zusammenstoss

Politik?!

Politik gehört oftmals zu den Themen, die man nicht unbedingt immer und überall ansprechen sollte. In einem alten Knigge las ich, wenn mein Gedächtnis mich nicht täuscht, dass auf Politik und Religion doch bitte zu verzichten sei. Wenn man die Gäste nach dem Abendessen auf einen Umtrunk in den Salon führt, sei die Literatur doch ein besseres Thema.

Mein Blog ist frei! Deines auch?

Vielleicht sollte man sich vor der Beantwortung dieser Frage über das grundlegende inhaltliche Konzept und die Ausrichtung des Blogs klar werden. Ich erlaubte mir vor einiger Zeit auf dieser Seite eine selbstgeschriebene Kurzgeschichte zu veröffentlichen. Aber ich bin auch so frei meine Themen so zu auszuwählen, wie es mir gefällt. Und der Großteil meiner letzten Beiträge sind zu den Themen Ubuntu und WordPress. Und mein Blog daher
als konzeptlos zu bezeichnen, ist durchaus treffend.

Et tu, Brute?

Gilt diese Freiheit auch für andere Blogs? Das hochoffizielle Firmenblog des DAX-notierten Unternehmens wird sich wohl hüten, große politische Reden zu schwingen. Steht doch die Repräsentation der Firma im Vordergrund. Und möchte man Käuferschichten einer bestimmten politischen Richtung verschrecken? Wohl nicht, dürfte die Entscheidung in der Mehrzahl der Fälle sein. Insbesondere wenn die Verantwortlichen der politischen Artikel noch den ein oder anderen Chef über sich haben.

Doch dass der Begriff Blog und erst recht Blogosphäre relativ zwang- und definitionslos verwendet wird, schrieb ich vor fast exakt drei Jahren schon. So dürfte die Zielstellung eines Unternehmensblogs und die eines privaten Blogs deutlich differenziert sein. Zwischen Repräsentation und Meinungsäußerung, Kritik und Produktvorstellung, Werbebannern und hilfreichen Tipps dürfte die Palette der Blogs recht farbenfroh sein.

Dein Blog, dein Leser, seine Erwartung und du

Hat man als Schreiber vordergründig die Wahl unabhängig von Social-Media-Guidelines der PR-Abteilung zu schreiben, dann hat man sie dennoch nicht. Denn was nützt ein politischer Beitrag auf einem Webdesign-Blog, wenn die Leserin auf der Suche nach den neuesten Trends in der Typographie ist?
Mit einer bestimmten Vorstellung, einer Erwartung an das kommende Thema abonniere ich den RSS-Feed eines Blogs. Gelingt es manchmal politische Themen mit den Hauptthemen des Blogs zu verknüpfen, dann ist ein Anfang gemacht. Aber ist dies immer eine kompetente Auseinandersetzung mit der Thematik? Oder nur ein wollte ich mal gesagt haben? Ist das Thema vielleicht auf einem dezidiert politischen Blog nicht vielleicht besser aufgehoben? Gibt es dort mehr Hintergrundwissen und mehr Leser, die sich mit eben diesem Thema auseinandersetzen wollen?

Aber bitte mit … Sahne

Soll es schon eine politische Meinungsäußerung sein, dann aber bitte eine durchdachte und begründete Meinung. Oder doch zumindest ein Link auf weiterführende Informationen, denn dafür sind Links ja nun da. Täuschen sollte man sich aber nicht: Politische Themen können durchaus Leser vergraulen. Oder den zukünftigen Chef vor den Kopf stoßen.

Positiv gesehen können politische Themen in einem ansonsten unpolitischen Blog aber auch eine engere Verbindung zu den Lesern schaffen. Wobei man auch hier etwas Vorsicht walten lassen sollte. Klingt die politische Meinung nur nach einem Heulen mit den Wölfen kann man es sich durchaus mit seiner Leserschaft verscherzen.