Alte Medien Gestalten
Tokio Hotel. So laut du kannst! (Amazon)
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Georg Schramm (www.georg-schramm.de) hatte ich schon seit längerer Zeit aus dem Blick verloren. Bewusst aufgefallen war er mir sicherlich Anfang letzten Jahres, als ich kleinen Beitrag über Satire Podcasts hier geschrieben habe. Durch einen Post bei Facebook bin ich erst wieder auf ihn aufmerksam geworden. Und nachdem ich bei Google+ etwas Werbung für ihn machte, will ich das hier natürlich auch.
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Hauptsächlich mit Medien, Internetthemen und Computern beschäftigen sich die Podcasts, die ich heute kurz vorstellen möchte. Oftmals ist ein Thema mit dem anderen verbunden, es gibt Themensendungen u.ä. Die in diesem Beitrag vorgestellten Sendungen sind tendentiell nicht sehr technisch. Die techniklastigen Podcasts behalte ich mir für einen weiteren Beitrag vor. Ironie ist allerdings auch bei einigen Sendungen zu finden. Aber nicht in dem Maße, wie in den hier vorgestellten Satirepodcasts.
Der Golem.de Videopodcast bietet Videos, die die News und Artikel von Golem.de untermalen. Sie sind selten lang, dauern meist nur wenige Minute und visualisieren die Topics von Golem selber. Der Podcast ist für mich interessant, weil auch Spiele vorgestellt werden. Die ich ansonsten selten zu Gesicht bekomme.
Und zwischendurch finden sich auch echte Perlen, vornehmlich Interviews, im Feed.
Die Podcasts befassen sich auf einem hohen Niveau mit Medien und deren aktuellen, aber auch langfristigen Entwicklungen. Die vier Moderatoren Jana Wuttke, Markus Heidmeier, Philip Banse und Thomas Jaedicke haben in jeder Sendung einen hochkarätigen (oder wenigstens hochinteressanten) Interviewgast. Die mehrstündigen Podcasts erscheinen zweiwöchentlich und sind meine absolute Empfehlung für Medieninteressierte.
Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph gehören wohl zu den Urgesteinen der Computerjournalisten in Film und Funk. 1983 erschien im WDR Fernsehen die Sendung zum ersten Mal. Die Sendung wurde dann eingestellt und seit 2006 podcasten die beiden im Internet. Der Audiopodcast macht die langjährige Erfahrung der Moderatoren deutlich, bleibt aber auch für den Otto-Normal-Hörer auf einem verständlichen Niveau. Gewisse Ähnlichkeiten zu Statler und Waldorf aus der Muppetshow sind sicherlich nicht beabsichtigt.
dctp war mir bislang immer suspekt. Doch die Interviewreihe mit deutschsprachigen Bloggern ist absolut sehenswert. Der Videocast hat bislang acht sehenswerte Folge, weitere sollen folgen. Philip Banse, der auch im Medienradio mitwirkt, interviewt in dem halbstündigen Format bekannte Blogger.
Die wöchentliche Sendung wird von Marcus Richter moderiert, der jeweils samstags zwei Stunden über Internetthemen plaudert. Untermalt wird die Sendung immer mit Musik von Netzlabels, die die Musik unter Creative Commons Lizenz freigegeben haben. Der Podcast fasst die Themen der Woche zusammen und ist ideal, sollte man in der Woche einen Trend verpasst hat. Zudem gibt es immer ein Kurzinterview mit ansonsten eher unbekannten Bloggern.
Etwas spezieller sind die Themen des Anwalts-Audio-Blogs. Wie der Name schon erahnen lässt, geht es um rechtliche Belange rund um das Internet und Medien. Der Podcast ist informativ, aber absolut unpersönlich. Eine Frauenstimme liest, wohl akzentuiert, den vorgegebenen Sendungstext vor. Und das ist dann schon der ganze Podcast. Alleine die Inhalte machen ihn hörenswert.
Ich bin immer auf der Suche nach neuen Podcasts. Vielleicht habt Ihr ja ein paar Vorschläge?
Das Podcast-Logo stammt von Peter Marquardt (Weitere Varianten und Lizenz-Informationen)
Wie eine Ansammlung von Klischees liest sich der Lebenslauf des jungen Michael Jäger, der nun neuer Tatort-Kommissar in Frankfurt werden möchte: Mutter ist drogenabhängig und prostituiert sich, Vater begeht Selbstmord, Stiefvater ebenfalls, Heimkind, Pflegekind, Streit mit Pflegeeltern, Missbrauch und Prostitution, Hooligan-Szene, Nazi-Aktivist, Resozialisierung durch ein Theaterprojekt und Schauspielschule …
Sicherlich entspricht es nur meinem Empfinden, die Mitarbeit in der Seifenoper Marienhof als Tiefpunkt der schauspielerischen Karriere zu bezeichnen. Aber ich besitze schließlich auch keinen Fernseher und muss deshalb nicht unbedingt kompetent im TV-Geschäft sein 😉
Trotzdem soll es hier um die Zukunft gehen. Und die wünscht sich Michael Jäger beim Tatort des HR.
(direkt zum Button)
Im Interview mit Nicole Rensmann antwortet er auf die Frage, wie er sich (s)einen Tatort-Kommissar vorstelle:
Der Idealfall wäre ein Typ, der durch die Straße geprägt wurde.
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